Spitzengardinen – von wegen bieder!

Spitzengardine Test 2024

Spitze zeichnet sich durch die zahlreichen Möglichkeiten an Motiven und Details aus. Dargestellt werden Blumen, geometrische Muster und Ornamente. Verspielte, mit Figuren verzierte Gardinen oder Fensterbilder sind eine tolle Deko im Kinderzimmer. Wie wäre es mit einem niedlichen Kätzchen, einem tollen Schneemann, einer lustigen Eule oder einer Märchenfigur? Ihren Ideen sind hierbei kaum Grenzen gesetzt.

Für die Küche eignen sich zum Beispiel jahreszeitgemäße Motive oder Fensterbilder. Im Bad sind dicht gewebte Gardinen von Vorteil, die ausreichenden Sichtschutz gewährleisten. Mit einer Spitzen Gardine, wie den Plauener Spitze Gardinen, schaffen Sie in jeder Jahreszeit und für jeden Raum eine behagliche, gemütliche Wohnatmosphäre.

Dargestellt werden unter anderem:

• Blütenmotive
• Tiermotiven
• österliche Figuren
• weihnachtliche Figuren und Motive
• Wintermotive

Oder wie wäre es mit einem Windspiel aus Spitze?

Für kleine Fenster sind kurze Gardinen, die wenig Raum einnehmen, ideal. Das sind beispielsweise Scheibengardinen oder kurze Gardinen Makramee Spitze. Eine gute Lösung stellt auch eine platzsparende Schiebepaneele dar. Verzichten sollten Sie auf schwere und opulente Vorhänge, die den Raum regelrecht erschlagen können.

Sie haben große Fenster oder Balkon- beziehungsweise Terrassentüren? Prima, Sie könnten unter anderem zu Spitzengardinen lang oder einem Leinen Vorhang mit Spitze greifen, mit welchem große Fenster besonders gut zur Geltung kommen.

• Baumwolle
• Leinen
• Seide
• Kunstseide
• Wolle

Gardinenstoffe sind zum Beispiel:

Material	Eigenschaften
Chiffon	sehr leicht und transparent aus Seide oder Kunstseide beliebtes Gardinenmaterial
Damast	oftmals mit floralen Mustern hergestellt aus Seide, Baumwolle oder Mischgewebe schwer
Tüll	netzartiges Gewebe Fasern werden verknotet feines, spitzenartiges Material

Die Wurzeln der alten Handwerkskunst gehen bis auf das Jahr 1800 zurück, als Plauener Arbeiterinnen anfingen, zunächst Handplattstich-Stickereien und einige Jahre später Tüll- und Ätzspitze herzustellen.

Mit der Industrialisierung wurden zunehmend Schiffchenstickmaschinen in den Werkstätten eingeführt, welche die Arbeit erleichterten und eine schnellere Produktion ermöglichten. Seit 1883 wird die unter Zuhilfenahme von Stickmaschinen hergestellte Ätzspitze unter der markenrechtlich geschützten Bezeichnung „Plauener Spitze“ verkauft.

Gut zu wisssen: Heute wird die Spitze kaum noch von Hand, sondern durch moderne Maschinen hergestellt. Handgefertigte Einzelstücke sind daher besonders kostspielig.

Plauener Spitze wird gern zur Verzierung von Scheibengardinen, Bistrogardinen und anderen Kurzgardinenformen verwendet. Die traditionellen Muster, geometrischen Figuren oder Blumen machen Plauener Spitze Gardinen zum exquisiten Highlight des jeweiligen Wohnraumes.

Möchten Sie Ihre Gardine vor Ort kaufen, müssen Sie möglicherweise eine ganze Reihe von Geschäften, wie Ikea, Roller oder Poco „abklappern“, bis Sie ein annähernd Ihren Vorstellungen entsprechendes Modell finden.

Tipp: Nutzen Sie nicht irgendein Waschmittel, sondern spezielles Gardinenwaschmittel.

Für Seide und andere feine Stoffe empfiehlt sich eine Wäsche per Hand mit flüssigem, bleichmittelfreiem Feinwaschmittel.

Gardinen sind Staub- und Schmutzfänger. Empfehlenswert sind zwei bis vier Wäschen im Jahr. Nikotin setzt sich besonders hartnäckig in Gardinen fest, was eine häufigere Reinigung erfordert.

Achtung: Gardinen Spitze sollten Sie niemals in den Trockner geben. Am besten die Teile im feuchten Zustand aufhängen. Knitterfalten können auf diese Art aushängen und Sie sparen sich das lästige Bügeln. Wichtig ist, den Raum gut zu lüften, um Schimmelbildung zu verhindern.

Vor- und Nachteile von Spitzengardinen